Großkirmes in Gielsdorf

Eröffnung mit Köttzug

In diesem Jahr fand die Gielsdorfer Kirmes in Verbindung mit dem Junggesellenfest von Freitag, dem 11.08., bis Montag, dem 14.08., statt.
Für uns ging es am Samstag mit dem Köttzug (Kötten könnte man mit „erbitten“ beschreiben – im Köttzug werden Spenden erbeten) der Gielsdorfer Ortsvereine los.

Gefallenenehrung

Am Sonntagvormittag ging es dann nach dem Gottesdienst mit einem Fähndelschwenken vor der Kirche und anschließender Gefallenenehrung am Ehrenmal für uns weiter.

Dämmerschoppen

Großkirmes
Dämmerschoppen bei der Großkirmes Gielsdorf.

Den Abschluss fanden unsere Aktivitäten dann am Montagabend. Ab 19:00 Uhr spielten wir zum Dämmerschoppen im Festzelt am Wasserturm auf.
Nachdem wir dann gegen 22:15 Uhr diesen Auftritt beendet hatten, fand zum Abschluss der Kirmes die Gerichtsverhandlung gegen den Paias (Der Paias ist eine traditionelle Symbolfigur der rheinischen Kirmes. Er ist eine mit Stroh ausgestopfte und mit Lumpen bekleidete lebensgroße Puppe, die als Abbild der Possenreißer, die bereits im Mittelalter auf den Jahrmärkten zu finden waren, gelten kann. Der Name „Paias“, leitet sich ab von französisch „paillasse“ [= Strohsack, im übertragenen Sinne aber auch Hampelmann, Hanswurst]) statt.
Bei dieser Gerichtsverhandlung wurden dem Paias mit viel Humor all die Missgeschicke und Schandtaten zugeschrieben, die sich während der Kirmes ereigneten. Am Ende stand – wie fast immer – die Verurteilung zum „Tod durch Verbrennung“.

Ende der Kirmes 2017

Zum Abschluss konnten die anwesenden Fähnriche nochmals ihr Können im Zelt unter Beweis stellen, wobei wir selbstverständlich wieder die Musik lieferten.
Es steht zu erwarten, dass die gleiche (oder sehr ähnliche) Prozedur im nächsten Jahr zur Kirmes 2018 wieder auf uns zukommt.

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